vor fünf Jahren schlossen sich die Gemeinden Mellenbach-Glasbach, Meuselbach-Schwarzmühle und die Stadt Oberweißbach mit dem Ortsteil Lichtenhain zur Stadt Schwarzatal zusammen.
Eine Fusionsprämie erleichterte sicherlich diese Entscheidung, war aber nicht das ausschlaggebende Kriterium. Vorrangiges Ziel war es, Kräfte zu bündeln, um die anstehenden Aufgaben in einer größeren Kommune besser meistern zu können. Denn es war schon damals abzusehen, dass unsere Region an Überalterung leidet und massiv an Bevölkerung verlieren wird.
Am 26. Mai 2024 finden in Thüringen Kommunalwahlen statt. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Schwarzatal können dann mit ihrer Stimmabgabe entscheiden, wer ihre Belange im neuen Stadtrat vertreten soll.
Unsere Kandidatin möchte sich weiterhin aktiv in die Gestaltung und Weiterentwicklung der Stadt einbringen und steht für folgende Ziele:
Erhalt und Ausbau einer intakten Infrastruktur, bestehend aus wohnortnaher medizinischer Versorgung und Pflege, gut ausgestatteten Kindergärten und Schulen, Einkaufsmöglichkeiten im Ort, sanierten Straßen und Brücken, Mobilität durch gut vernetzten Nahverkehr, schneller Internetversorgung.
Kulturelle Angebote für Jugendliche, Seniorinnen und Senioren sowie Familien gehören genauso dazu wie intakte Sportstätten und Museen.
Das Schwarzatal war und ist eine Tourismusregion. Ziel ist, das Schwarzatal mit engagierten Partnern aus der Region in seiner Gesamtheit hinsichtlich seiner kulturellen, historischen und landschaftlichen Vielfalt überregional bekannter zu machen sowie den Ausbau der touristischen Angebote zu unterstützen.
Die Durchführung lokaler Feste und Veranstaltungen wäre ohne engagierte Menschen und Vereine nicht möglich. Deshalb treten wir ein für die Sicherung der Zuschüsse für die ehrenamtliche Arbeit der Vereine.
Für die Absicherung der wichtigen, unerlässlichen Arbeit der Feuerwehren und Bergwacht müssen die Rahmenbedingungen erhalten bzw. verbessert werden. Das betrifft sowohl die technische Ausstattung als auch die Räumlichkeiten.
Sozialverträgliche Gebühren bei Grundsteuern, Wasser- und Abwasserversorgung bewahren sind weitere Ziele unserer Arbeit.
Alle Ortsteile gleich lebenswert erhalten, gestalten und weiterentwickeln – unter Beibehaltung der eigenen Identität und Verantwortlichkeit – dafür stehen wir.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
bei Entscheidungen von Beschlüssen im Stadtrat wird es bei der Liste DIE LINKE. keinen Parteizwang geben. Es wird mit bestem Gewissen für das Wohl der Menschen und der Stadt Schwarzatal entschieden.
Ich, die Kandidatin der Partei DIE LINKE für die Gemeinde Schwarzatal, möchte das Zusammenwachsen der Ortsteile im Interesse der der dort lebenden Bürgerinnen und Bürger fördern und aktiv gestalten.
Bitte wählen Sie am 26. Mai 2024 die Kandidatin der Partei DIE LINKE. Wählen Sie Liste 1!
57 Jahre alt / Projektleiterin
Damit das Leben auf dem Land lebenswert bleibt – dafür werde ich mich weiterhin einsetzen. Niemand im ländlichen Raum sollte sich als Mensch zweiter Klasse fühlen.
Ich bin 57 Jahre jung, verheiratet und habe zwei Kinder. Meine Kindheit habe ich in Sachsen-Anhalt verbracht, danach ein Studium der Automatisierungstechnik in Chemnitz absolviert. 1995 zog ich ins Schwarzatal nach Mellenbach-Glasbach, weil es hier Kindergarten, Grundschule, Arzt, Post, Einkaufsmöglichkeiten und eine Sparkasse gab.
In den 1990er Jahren habe ich auch erfahren, was es heißt, arbeitslos zu sein. Erst im Jahr 2000 fand ich eine Festanstellung in einer Ilmenauer Firma, für die ich seitdem arbeite.
In der ersten Wahlperiode der 2019 gegründeten Stadt Schwarzatal konnte ich kommunalpolitische Erfahrungen als Stadträtin sammeln und in verschiedenen Ausschüssen aktiv sein. Weil mir Kultur und Tourismus besonders am Herzen liegen, engagiere ich mich darüber hinaus ehrenamtlich als Vorstandsmitglied im Kirchenförderverein.
Ich möchte mich auch weiterhin in die Gestaltung und Weiterentwicklung der Stadt einbringen und den Kindern, Familien und Senior*innen hier vor Ort eine Stimme geben.