Stadtrat Bad Blankenburg

Liebe Bad Blankenburgerinnen und Bad Blankenburger,

Kommunalpolitik ist das Rückgrat unserer Demokratie. Hier wird über Ihr Leben in unserer Stadt und unseren Ortsteilen entschieden. Über das, was uns alle angeht, was direkt vor unserer eigenen Haustür passiert.

Wir, die Kandidierenden für DIE LINKE kandidieren mit dem Anspruch das soziale, gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in Bad Blankenburg mitzugestalten und weiterzuentwickeln.

Wir bekennen uns zu unserer Stadt als Stadt des Friedens und des Antifaschismus. Wir wenden uns entschieden gegen Rassismus und Antisemitismus. DIE LINKE steht für eine emanzipatorische Politik, die die unterschiedlichen Lebensweisen berücksichtigt und unterstützt. Wir sind für die Integration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern sowie Kriegsgeflüchteten in das soziale, gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben unserer Stadt. Dabei verkennen wir die damit verbundenen Herausforderungen nicht. Jedoch bietet das gemeinsame Zusammenleben auch viele Chancen.

Wir wollen Bad Blankenburg als einwohner:innenfreundliche, transparente, soziale, solidarische und demokratische Stadt erleben. Alle unsere Entscheidungen richten wir an sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit aus.

Wir wollen folgende kommunale Schwerpunkte in den Mittelpunkt unserer Fraktionsarbeit im Stadtrat stellen:

  • Die weitere Gestaltung und Pflege des Kurparks mit dem Quellenbereich als Zentrum sowie des Chrysopraswehres als Tor zum Schwarzatal
  • Fortschreibung des Stadtentwicklungskonzeptes zur Gestaltung unserer Kernstadt und der weiteren Umgestaltung unserer Siedlung mit modernen Wohnquartieren für alle Generationen
  • Sicherung und Ausbau einer stabilen Fernwärmeversorgung unserer Stadt auf Grundlage der kommunalen Wärmeplanung
  • Erhöhung der Verkehrssicherheit mit dem Schwerpunkt Siedlung (Parkplätze, parkfreie Straßenkreuzungen, Einbahnstraßen)
  • Schaffung von mehr Barrierefreiheit in den Fußgängerbereichen des öffentlichen Raumes der Kernstadt und der Siedlung
  • Schaffung von öffentlichen Bauflächen für die Ansiedlung junger Familien
  • Erstellung eines Straßensanierungskonzeptes unter Einbeziehung der Einwohnerinnen und Einwohner
  • Die Verbesserung der Anbindung zwischen Bus und Bahn nach dem integralen Taktfahrplan
  • Regelmäßige Busverbindungen direkt nach Rudolstadt, insbesondere zur Anbindung an den neuen IC-Halt dort
  • Stündliche Busverbindungen im Städtedreieck auch nach Mitternacht
  • Drei zusätzliche Regionalexpresse von und nach Erfurt pro Tag
  • Bessere Anbindung der Ortsteile an den ÖPNV
  • Rauchverbot an den Bushaltestellen und vor Schulen
  • Ausbau des Radwegenetzes auf der Grundlage des Radwegekonzepts des Städtedreiecks und des bestehenden Radwegenetzes
  • Mehr Stadtgrün, Schutzräume, schattige Plätze und öffentliche Trinkbrunnen gegen die Sommerhitze
  • Beibehaltung und Ausbau eines transparenten und lokalen Ausschreibungsverfahrens
  • Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe und des Fairen Handels
  • Keine weitere Gebührenerhöhung für Kindergärten, mit dem Ziel perspektivisch Gebührenfreiheit zu erreichen
  • Kostenfreies Mittagessen an Kindergärten und Schulen, ausgerichtet an ökologischen und nachhaltigen Aspekten
  • Frei zugängliche Hygieneartikel in öffentlichen Einrichtungen
  • Unterstützung für soziale Vereine, insbesondere die Tafel Saalfeld-Rudolstadt e.V. und Selbsthilfegruppen
  • Einwohnerfreundliche Öffnungszeiten des Bürgerservice
  • Schaffung eines Beratungsangebotes über Sozialleistungen für Hilfesuchende
  • Einbeziehung von Bürgerinitiativen, Verbänden, Vereinen und Beiräten in die Entscheidungsfindung
  • Schaffung eines Beirates aus Kindern und Jugendlichen mit Anhörungspflicht
  • Hilfeleistung bei der Einbringung von Einwohneranträgen
  • Bewahrung und Ausbau des Fröbelgedankens als fester Bestandteil unserer Stadtkultur
  • Transparente Kooperation mit den freien Trägern der Kindergärten in enger Zusammenarbeit mit den Elternvertretungen
  • Fortführung der Umgestaltung der Stadthalle zur finanziellen Absicherung der kulturellen und touristischen Tätigkeit und zur Ermöglichung weiterer Investitionen
  • Bewahrung und Ausbau der Lavendelkultur
  • Unterstützung der Absicht des Landkreises, das alte Friedrich-Fröbel-Gymnasium einer schulischen Nutzung zuzuführen
  • Gute Rahmenbedingungen für die Vereine unserer Stadt
  • Weitere Unterstützung des Freibadvereins zum Erhalt unseres Freibades
  • Aufenthaltsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche im öffentlichen Raum
  • Erhalt unseres Jugendfreizeitzentrums in Abstimmung mit dem Träger

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,

mit Hilfe Ihrer Gedanken und Meinungen wollen wir eine solide Basis für linke Kommunalpolitik schaffen. Gerade jetzt ist es wichtig, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen. Gehen Sie mit Ihrer Stimme gut um. Keine Stimme für populistisches Werben oder illusorische Wahlpropaganda!

Für Realität und Sachlichkeit in der Kommunalpolitik!

Deshalb am 26. Mai 2024 Ihre Stimme für die Kandidatinnen und Kandidaten der Liste 1 DIE LINKE! Für ein bürgerfreundliches, attraktives und solidarische Bad Blankenburg!

Unsere Kandidierenden

Platz 1:

Paul Kurtzke

24 Jahre alt / Jurist

Transparenz in der Kommunalpolitik ist die Grundlage für eine funktionierende Demokratie. Ich bin 24 Jahre alt, in Rudolstadt geboren und lebe seitdem in Bad Blankenburg. In diesem Jahr habe ich mein Studium abgeschlossen und bin jetzt Diplom-Jurist. 2019 wurde ich erstmals in den Stadtrat von Bad Blankenburg gewählt. Seitdem bringe ich insbesondere mein rechtliches Fachwissen in die Diskussionen ein. Mein Stimmverhalten im Stadtrat veröffentliche ich kontinuierlich auf meiner Webseite und werde dies im Falle meiner Wiederwahl weiterhin tun.

Platz 2:

Susanne Prang

49 Jahre alt / Beamte im Landwirtschaftsamt

Platz 3:

Ulrich Wichert

85 Jahre alt / Philosoph

Platz 4:

Christian Töpfer

48 Jahre alt / Kaufmann, Baudienstleister

Platz 5:

Frank Persike

76 Jahre alt / Bürgermeister a.D.

Platz 6:

Sebastian Miclo

41 Jahre alt / Landschaftsgestalter

Platz 7:

Renate Möbius

71 Jahre alt / Lehrerin

Platz 8:

Knut Marsell

70 Jahre alt / Beamter

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